Unser Risikomanagement überwacht fortlaufend, dass die ursprüngliche Portfoliogewichtung eingehalten wird. Dabei wird die Summe der Abweichungen über alle Anlageklassen hinweg betrachtet. Übersteigt dieser Wert eine Schwelle von 6 Prozent, erfolgt ein automatisiertes Rebalancing, wodurch die initiale Zielallokation der jeweiligen Anlagestrategie wiederhergestellt wird. Im Zuge des Rebalancings achten wir auf eine steuersmarte Umsetzung. Hierfür werden unter anderem Verlusttöpfe und ggf. hinterlegte Freistellungsaufträge berücksichtigt. Einen Sonderfall stellt die Anlageklasse Gold dar, bei dessen Veräußerung evtl. realisierte Gewinne im Anschluss an eine einjährige Spekulationsfrist – aufgrund der Klassifizierung als privates Veräußerungsgeschäft – von der Steuer befreit bleiben.